Bauhundetag


Im Jänner 2011, wurde im Bezirk Mistelbach wieder der seit einigen Jahren jährlich stattfindende, revierübergreifende und bezirksweite Bauhundetag abgehalten. Beim Bauhundetag handelt es sich um eine Art der Raubwildregulierung zum Schutz unseres artenreichen Niederwildbestandes, wie eben den Feldhase, den Fasan, den Rebhuhn, als auch den Rehwild und unzähliger Sing- und Nutzvogelarten.
Bei dieser Art der Jagd (Bauhundejagd) kommen großteils die für die weidgerechte Jagd unter der Erde vorgesehenen und gut ausgebildeten/abgeführten Jagdhunderassen Dackel und Terrier zum Einsatz.
Durch diese Jagd werden die Räuber wie eben der Fuchs, Dachs und Marder bejagt und soll das genannte Niederwild und die Singvögel geschützt werden.
Diese Aktion ist nicht nur zum Schutz des Wildes sondern vielmehr auch zum Schutz der Bevölkerung und unserer Haustiere zu begrüßen und zu befürworten. Die erlegten Wildtiere werden großteils zur veterinärmedizinischen Untersuchung gebracht um sicher zu stellen, dass es in unserer Heimat die Tollwut oder sonstige, für den Mensch und die Tierwelt, sei es Haus- als auch Wildtiere, teils lebensgefährliche Krankheiten weiterhin nicht gibt.
Auch die Weidkameraden des Genossenschaftsreviers von Bullendorf, Adi G., Martin SCH., Herwig K., Josef KOHZINA sowie der Bauhundeführer Daniel KOHZINA mit seinen beiden Bauhunden Rex und Rocky beteiligten sich an dieser Aktion und konnten in Bullendorf tatsächlich vier Füchse zur Strecke bringen und zum Schutz der Bevölkerung und unserer Haustiere, zur Untersuchung weiterleiten.
Im gesamten Bezirk Mistelbach, unter Mitarbeit einer Vielzahl an Weidkameraden und unter Einsatz etlicher Bauhunde, konnten insgesamt 70 Füchse, 7 Dachse und 53 Marder zur Strecke und zur folgenden Untersuchung gebracht werden.

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