Die Herbstjagden wurden auf Grund des Ergebnisses der, im September durchgeführten, Hasenzählung geplant und abgehalten. Neben einer durchaus zufrieden stellenden Hasen- und Fasanstrecke, konnte auch an beiden Jagdtagen je ein Fuchs als auch ein Marder erjagt werden. Erwähnenswert ist zu dem, dass unser ältestes Mitglied der Jagdgesellschaft Bullendorf, Weidkamerad Johann G. mit über achtzig Jahren, einen Treibjagdfuchs erlegen konnte – Weidmannsheil! Eine bedeutsame Leistung erbrachten in gewohnter Manier die mitwirkenden Hundeführer mit ihren fermen Jagdhunden sowie die unterstützenden Jagdgehilfen.
Nachdem die Weidkameraden in Bullendorf auf Tradition und jagdliches Brauchtum großen Wert legen, gab es auch nach beiden Jagden beim Clubhaus die traditionelle Streckenlegung mit Fackelfeuer als auch den Wildverkauf.
Am 12. November, war die Ortsbevölkerung zu dem geladen, einer Wildsegnung mit und durch unseren Pfarrer, Dechant Ernst STEINDL, beizuwohnen.
Unsere drei Jagdgäste Ludwig L., Josef F. und Fritz F. hatten bei der zweiten Jagd dankenswerterweise auch ihre Jagdhörner mit und somit konnten die Anwesenden auch einigen jagdlichen Klängen aus den Jagdhörnern lauschen und konnte die Strecke auch weidmännisch und standesgemäß verblasen werden.
Den feierlichen Zeremonien vor dem Clubhaus, folgte der nächste traditionelle Teil einer Bullendorfer Jagd, und zwar der Schüsseltrieb im Clubhaus.
Weidmannsdank für das Entgegenkommen der Jagdhornbläser!
Weidmannsdank für die Leistungen der Hundeführer!
Weidmannsdank an alle Mitwirkenden!
Weidmannsheil!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen